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Checkliste Private Krankenversicherung: 6 Expertentipps

Der Eintritt in die PKV ist unter bestimmten Private Krankenversicherung Voraussetzungen für verschiedene Zielgruppen möglich. Mithilfe der Checkliste Private Krankenversicherung behalten interessierte Verbraucher den Überblick. Es kommt letztlich nicht nur darauf an, dass gewechselt werden kann. Anders als in der GKV unterscheiden sich die PKV Leistungen in den Tarifen der Versicherer sehr deutlich. Fehlentscheidungen können nicht nur im Fall einer Behandlung teuer werden. Auch der PKV Wechsel wird durch den Beitritt zum falschen Private Krankenversicherung Tarif nicht wirklich einfacher. Wo ist die PKV Checkliste ein besonders guter Ratgeber?

Checkliste Private Krankenversicherung: Der schnelle Überblick

  • Wechsel GKV PKV bei Versicherungsfreiheit möglich
  • Arbeitnehmer müssen JAEG/Versicherungspflichtgrenze von 69.300€ überschreiten
  • Selbstständige/Freiberufler kraft Gesetzes versicherungsfrei (mit Ausnahmen)
  • Beihilfeberechtigte dürfen sich privat versichern
  • Mindestniveau bei den Leistungen erhalten
  • Nicht ohne PKV Vergleich wechseln
  • Familiensituation (Stichwort Private Krankenversicherung Familie) berücksichtigen
  • SB und BRE für niedrigen Beitrag nutzen
Achtung: Bitte prüfen Sie, dass die eingegebenen Daten korrekt und vollständig sind. Ansonsten kann leider kein Vergleich erstellt werden.

1. Private Krankenversicherung Checkliste: Das sollten Sie beachten!

In Deutschland existieren Gesetzliche Krankenversicherung und Private Krankenversicherung parallel. Die Grenze zwischen beiden Versicherungssystemen ist allerdings nicht für alle Personen mit einem Wohnsitz im Inland durchlässig. Über SGB V hat der Gesetzgeber Regeln aufgestellt, die für viele Bürger die Mitgliedschaft in gesetzlichen Krankenkassen verbindlich regeln. Die Versicherungspflicht nach § 5 SGB V gilt unter anderem für:

  • Arbeitnehmer
  • Bezieher von ALG I
  • Studenten

Um sich privat zu versichern, muss die betreffende Person als versicherungsfrei gelten. Erreicht wird dies durch den Beruf – etwa im Zusammenhang mit der Selbständigkeit oder durch den Anspruch auf Beihilfe – oder das Einkommen. Beschäftigte werden mit Überschreiten der JAEG von 69.300 Euro versicherungsfrei (Stand: 2024). Unüberlegt in die PKV wechseln führt nicht zwingend zu einer besseren Versorgung. Mit dem Griff zu unseren Private Krankenversicherung Checkliste lassen sich Fehler vermeiden:

2. Unsere Top 6 Experten Tipps zur PKV

Wer aus der GKV kommt und nach einer Privaten Krankenversicherung sucht, steht vor der Herausforderung, für sich den richtigen Tarif zu finden.

Experten Tipp Nr. 1: Nicht nur auf den Beitrag achten

Viele Verbraucher treffen Entscheidungen auf Basis der Kosten. Für die PKV ist die Prämie als alleiniger Entscheidungsgrundsatz aber alles andere als ideal. Günstige Prämien verstellen den Blick auf Lücken, die entstehen können. Beispiel Private Krankenversicherung Ausland: Hier sind Versicherer dazu übergegangen, auch außerhalb Europas bis zu sechs Monate den vollen Schutz anzubieten. Die Erstattung für den Rücktransport ist aber nicht überall drin. Für die Entscheidung extrem wichtig sind immer die Leistungen.

Experten Tipp Nr. 2: Komfortleistungen überdenken

In der PKV ist die Absicherung von Premiumleistungen möglich. Dazu zählen Chefarztbehandlung oder das 1-Bettzimmer und ein Krankenhaustagegeld genauso wie Leistungen über den 3,5-fachen Gebührensatz. Allerdings ziehen diese Komfortleistungen vergleichsweise hohe Private Krankenversicherung Kosten über den Beitrag nach sich. Dabei wird über die Notwendigkeit solcher Bausteine immer wieder kontrovers diskutiert. Beispiel Chefarzt: Dieser muss nicht zwingend eine umfassendere OP-Praxis vorweisen können als die Oberärzte.

Experten Tipp Nr. 3: An die Beitragsanpassung denken

Dieser Tipp zielt darauf ab, den Blick auf die Zukunft zu richten. Prämien in der PKV werden steigen – dafür sorgt auch der Gesetzgeber über die Regelungen zur jährlichen Prüfung der Versicherungsleistungen. Erfahrungen aus der Praxis zeigen, dass die Erhöhungen der einzelnen Versicherer durchaus variieren. Einige Unternehmen scheinen sehr solide und nachhaltig zu kalkulieren. Wer auf Beitragsstabilität Wert legt, sollte sich diese Unternehmen anschauen.

Experten Tipp Nr. 4: Selbstbehalt oder Beitragsrückerstattung

Um beim Beitrag zu sparen, können Privatversicherte Leistungen streichen – oder zu Selbstbehalt (SB) und Beitragsrückerstattung (BRE) greifen. Beide sorgen dafür, dass die finanzielle Belastung durch die PKV Kosten sinkt. Nur gehen SB und BRE hierfür andere Wege. Die Selbstbeteiligung nimmt Versicherte bei den Behandlungskosten in die Pflicht. Der Vorteil ist der sofort spürbare niedrige Beitrag. Gerade Arbeitnehmer haben davon aber wenig, da sich der Arbeitgeber am SB nicht beteiligt. Die Beitragsrückerstattung verschiebt den Prämienvorteil zwar ins Folgejahr. Dafür hat die BRE keine Auswirkung auf den Arbeitgeberzuschuss.

Experten Tipp Nr. 5: Krankengeschichte lückenlos zusammentragen

Zum PKV Eintritt – etwa mit dem Debeka Krankenversicherung Antrag – gehört das Beantworten der Gesundheitsfragen. Hier geht es um ambulante und stationäre Behandlungen zurückliegender Jahre – um Risikofaktoren (aus Sicht des Versicherers) aufzudecken. Antragsteller kann hier nur geraten werden, die Fragen korrekt zu beantworten. Falsche Informationen führen ansonsten dazu, dass der Versicherer vom Vertrag zurücktritt – und leistungsfrei bleibt. Wie umfangreich die Gesundheitsfragen ausfallen, variiert von PKV zu PKV.

Experten Tipp Nr. 6: Vor PKV Wechsel internen Tarifwechsel prüfen

Dieser Tipp richtet sich an alle Bestandskunden. Nach einer Beitragsanpassung haben Privatversicherte das Recht, ihre Versicherung zu wechseln. Das Problem sind die erneute Gesundheitsprüfung, ein höheres Eintrittsalter und die Altersrückstellungen. Letztere können gar nicht oder nicht vollständig auf den neuen Versicherer übertragen werden. Langjährige Bestandsversicherte sollten den internen Tarifwechsel prüfen, der zu einer spürbaren Entlastung führt – ohne die Rückstellungen einem Risiko auszusetzen.

3. Alle Fragen geklärt? Dann jetzt Tarifrechner nutzen & sparen!

Mit der PKV Checkliste kann jeder Interessent einfach prüfen, ob er privat versichert sein möchte – und welche Aspekte unbedingt zu berücksichtigen sind. Gerade die Tatsache, dass sich Leistungen flexibel und individuell anpassen lassen, ist ein Vorteil der PKV. Und auch im Hinblick auf den Beitrag bietet die Private Krankenversicherung mehr Gestaltungsspielraum als im Vergleich zur GKV. Um das Potenzial der PKV voll auszunutzen und sich für die beste Private Versicherung zu entscheiden, führt der Weg zum PKV Vergleich.

Fazit: Tipps nutzen & passende PKV finden

Selbstständige, Beamte und Arbeitnehmer mit Einkommen über der JAEG dürfen sich privat versichern. Die Suche nach einer guten PKV ist eine Herausforderung, da Fehler schnell erhebliche Folgen haben. Mit der Checkliste zur Privaten Versicherung behalten Versicherte den Überblick. Die Entscheidung für einen Tarif hängt von teils sehr persönlichen Rahmenbedingungen ab. Deshalb machen unsere Expertentipps auf wichtige Aspekte aufmerksam, an die jeder Antragsteller denken sollte – bevor der Vertrag unterschrieben wird. Denn Fehlentscheidungen lassen sich in der PKV schwerer korrigieren als Laien oft annehmen.
Niclas Heike

Niclas Heike interessiert sich seit Jahren für Themen rund um den Versicherungsschutz und recherchiert leidenschaftlich gern zu diesen Themen. Seine Themenbereiche sind vor allem Unfallversicherungen und Berufsunfähigkeit. Korrekte Tarife und faire AGB sind ihm dabei besonders wichtig.

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