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Vollkasko-Versicherung 2024

Wer sich für ein neues Auto entscheidet, das gerade vom Fließband kommt, entscheidet sich beim Versicherungsschutz oft für die Vollkasko. Hier wird ein Rundumschutz übernommen. Gerade im Hinblick auf Details sind die Tarife – etwa beim Thema GAP Deckung – intensiv unter die Lupe zu nehmen.

2023 wurden wieder mehr Neuwagen verkauft. Laut Pressemeldungen, die auf Zahlen des KBA (Kraftfahrtbundesamt) beruhen, ist die Zulassungsquote auf 2,84 Millionen Autos gestiegen. Ein Plus von mehr als sieben Prozent. Das Gros der Halter dürfte sich für eine Vollkasko entschieden haben. Warum lohnt sich deren Abschluss im Alltag?

Das Wichtigste zur Vollkasko im Überblick:

  • Versicherung deckt Schäden durch selbst verschuldeten Unfall und Vandalismus
  • GAP-Deckung ersetzt Wertdifferenz
  • Fahrleistung, Beruf und jüngster Fahrer beeinflussen Beitrag
  • Rabatte durch Zahlweise möglich
  • Schaden durch grobe Fahrlässigkeit führt zu Quotelung
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1. Vollkasko: Grundlagen & Sinn

In Deutschland gibt es drei Zweige der Kfz-Versicherung – Haftpflicht, Teilkasko und die Vollkasko. Alle drei bauen in gewisser Weise aufeinander auf. Die Kfz-Haftpflichtversicherung ist die Basisabsicherung. Jeder Halter eines Kraftfahrzeugs muss eine Haftpflichtpolice abschließen. Dazu sind Halter grundsätzlich nach dem Pflichtversicherungsgesetz verpflichtet.

Warum geht der Gesetzgeber so weit? Das Führen eines Kraftfahrzeugs wird als gefährlich angesehen. Allerdings wird dieses Gefährdungspotenzial geduldet. Man spricht hier auch von der sogenannten Gefährdungshaftung. Damit geht eine besondere Verantwortung für Dritte einher. Die Pflicht zum Abschluss der Kfz-Haftpflicht spannt ein Sicherheitsnetz auf – für Versicherte und gegebenenfalls Geschädigte.

In der zweiten Ebene steht die Teilkasko-Versicherung. Hier werden Schäden am eigenen Fahrzeug versichert – beispielsweise als Folge eines Wildunfalls oder wenn es zu einem Diebstahl und Schäden durch Unwetter kommt. Die Vollkasko-Versicherung steht auf der obersten Stufe. Hier werden Schäden am eigenen Fahrzeug selbst dann gedeckt, wenn ein Unfall selbst verschuldet wird. Zusätzlich deckt eine Vollkaskoversicherung auch noch Schäden, welche durch Vandalismus entstehen.

Vollkasko deckt auch Teilkasko-Schäden

Parallel zu den beiden wichtigen Leistungen werden in einem Vollkasko-Tarif alle Schäden versichert, welche auch innerhalb einer Teilkaskoversicherung abgedeckt sind. Dies schließt den Wildunfall genauso wie einen Diebstahl oder Schäden durch Hagel ein.

Wie für eine reine Teilkasko-Police muss auch eine Vollkasko fürs Auto immer gründlich durchgecheckt werden. Zählen nur Wildunfälle nach dem Jagdgesetz als versicherte Leistung? Oder zahlt der Versicherer auch für andere Tiere. In der Kaskoversicherung machen manchmal Details den Unterschied aus.

Wie im Fall der Teilkasko leitet sich auch der Name aus dem Spanischen ab. Schiffsversicherungen waren in der Vergangenheit äußerst populär (und sind es auch immer noch). Die spanische Bezeichnung casco für den Rumpf könnte den Kaskoversicherungen zu ihrem Namen verholfen haben.

2. Beitragsgestaltung der Vollkaskoversicherung

Was hat auf die monatliche Prämie in der Autoversicherung Einfluss? Betrachten wir den Vollkaskoschutz, fallen verschiedene Tarifierungsmerkmale auf. Dazu gehören auf der einen Seite „harte“ Berechnungsmerkmale – insbesondere die Typklasse und Regionalklasse. Anders als in der Teilkaskoversicherung spielt im Vollkaskoschutz auch die Schadensfreiheitsklasse wieder eine Rolle.

Daneben sind es gerade Aspekte wie Laufleistung, nächtlicher Stellplatz oder das Alter des jüngsten Fahrers, mit dem sich der Beitrag in der Versicherung beeinflussen lässt. Nicht zu unterschätzen ist die Auswirkung einer Selbstbeteiligung.

Typ- und Regionalklasse

Hinter der Typ- und Regionalklasse steckt in der Autoversicherung ein System, welches die Höhe der innerhalb eines regulierten Schäden in Relation zum Fahrzeugmodell und dem Zulassungsbezirk setzt. Überprüft wird dazu einmal im Jahr, wie viele Unfälle unter Beteiligung des betreffenden Fahrzeugs passiert sind.

Für die Überprüfung sind nicht die einzelnen Versicherer zuständig. Übernommen wird die Aufgabe durch einen Gutachter vom Gesamtverband der Versicherer. Dabei wird über die zurückliegenden Jahre geprüft. Ein Verfahren, das so auch in der Kfz-Haftpflicht auftaucht.

Fallen keine Veränderungen auf, bleibt alles wie es ist, die Vollkasko-Kosten werden für den Versicherungsnehmer nicht höher. Wird offensichtlich, dass Fahrzeuge eines Modells oder innerhalb eines Zulassungsbezirks weniger häufig für Regulierungen über die Versicherung in Anspruch genommen werden, erfolgt die Umstufung in einen niedrige Klasse – was sich auf den Beitrag auswirkt. Hat sich der Umfang regulierter Schäden erhöht, erfolgt eine Hochstufung und die Kaskoversicherung wird teurer.

Tritt der Fall ein, dass eine Vollkasko nur durch die Umstufung teurer wird, haben Versicherungsnehmer übrigens besondere Rechte. Das Ganze gilt als Beitragserhöhung ohne eine Verbesserung der Leistungen. Damit kann ein Sonderkündigungsrecht genutzt werden, um in eine günstige Vollkaskoversicherung zu wechseln.

Über die Typklasse fließen indirekt Ausstattung und Motorleistung des Fahrzeugs in die Vollkaskoversicherung ein. Hintergrund: Jede Modellvariante hat in der Vollkaskoversicherung ihre eigene Typklasse.

Beispiel Ford Mustang – Typklassen in der Kfz-Versicherung (Top 5 Modellvarianten aus dem Bestand nach der KBA-Statistik)

Modell HSN/TSN HP TK VK
Ford Mustang 5.0 GT 1028/AAB 18 25 27
Ford Mustang 5.0 GT Cabrio 1028/AAD 13 25 24
Ford Mustang 5.0 1028/AAI 17 25 27
Ford Mustang 5.0 1028/AAQ 18 25 27
Ford Mustang 5.0 Cabrio 1028/AAR 13 25 24

Schadenfreiheitsklassen

Das System der SF-Klasse ist aus der Kfz-Haftpflichtversicherung bereits vielen Haltern bekannt. Wer in der Vergangenheit Autos versichert hat und unfallfrei unterwegs war, wird mit Rabatten auf den Beitrag für seine Autoversicherung belohnt. Wie hoch der Beitragsrabatt ist, hängt an der SF-Klasse. Für jedes schadensfreie Jahr gibt es ein paar Prozent von den Kfz-Versicherungen.

Allerdings verläuft die Kurve sehr viel flacher. Bedeutet: Während der Rabatt in einer SF-Klasse in der Kfz-Haftpflichtversicherung deutliche Sprünge macht, sind die Bewegungen in der Vollkaskoversicherung wesentlich kleiner. Beispiel VKB: Während die SF-Klasse 10 in der Haftpflicht einen Beitrag von 34 Prozent ausmacht, sind es in der Vollkasko 51 Prozent.

Versicherer bieten Autofahrern die Möglichkeit, ihre einmal erreichten Rabatte aus der SF-Klasse zu schützen. Dieser Rabattschutz ist ein zweischneidiges Schwert in der Kfz-Versicherung. Einmal macht er den laufenden Vertrag teuer. Andererseits kann er nicht mitgenommen werden. Bei einem Wechsel löst sich der teure Rabattschutz für die Vollkaskoversicherung also schlicht in Rauch auf.

Laufleistung

Ist ein Fahrzeug viel auf der Straße unterwegs, steigt ganz zwangsläufig die Gefahr eines Schadens für die Vollkaskoversicherung. Dass die Laufleistung in der Beitragsberechnung eine Rolle spielt, ist damit eigentlich nur logisch. Wie stark wirkt sich dieser Effekt aus? Seitens der Versicherung wird die Fahrleistung gestaffelt. Bei der Allianz Autoversicherung gibt es beispielsweise sieben Klassen.

Laufleistung des Autos

Klasse 1 geht bis 6.000 Kilometer, Klasse 2 von 6.001 Kilometer bis 9.000 Kilometer und so weiter. Klasse 7 umfasst alle Halter, die mehr als 27.000 Kilometer unterwegs sind. Die Beitragsunterschiede zwischen den einzelnen Fahrleistungs-Klassen liegen durchaus bei 10 Prozent und mehr.

Jede Kfz-Versicherung arbeitet in diesem Zusammenhang mit eigenen Kilometerklassen. Bei der R+V Versicherung gibt es beispielsweise eine zusätzliche Kilometerklasse. In Klasse 8 landen alle Fahrer mit mehr als 30.000 Kilometern.

Einfach eine niedrige Laufleistung angeben und so den Beitrag reduzieren ist keine besonders gute Idee. Überschreitungen zwischen 10 Prozent bis 15 Prozent werden von den Gesellschaften im Regelfall toleriert. Liegt die Fahrleistung darüber, ist mit Strafzahlungen bis zu einem Jahresbeitrag zu rechnen. Halter sollten daher frühzeitig eine Anpassung des Vertrags in die Wege leiten.

Alter des Fahrers

Ein sehr wichtiger Aspekt, der den Beitrag für die Vollkaskoversicherung beeinflusst, sind die Anzahl der eingetragenen Fahrer und deren Alter. Besonders wichtig ist den Anbietern der Vollkasko der jüngste Fahrer. Hintergrund: Statistiken zeigen, dass jüngere Fahrer ein höheres Risiko für Unfälle darstellen. Mangelnde Erfahrung und eine höhere Risikobereitschaft lassen Fahranfänger häufiger in den Statistiken auftauchen.

Besonders Fahrer unter 25 Jahren fallen in diese Kategorie. Daher müssen Eltern, die einen Zweit- oder Drittwagen auf ihren Nachwuchs zulassen, mit einer entsprechend höheren Prämie rechnen. Was passiert, wenn Halter nicht eingetragene Fahrer hinters Steuer lassen? Von der Kaskoversicherung wird mit folgenden Sanktionen geantwortet:

  • Nachforderung von Beiträgen für bis zu zwei Jahre
  • Vertragsstrafen
  • Erhöhung der Selbstbeteiligung.

In letzter Konsequenz kann außerdem der Versicherungsschutz verlorengehen. Zeigt sich nach einem selbstverschuldeten Unfall, dass der Fahrer absichtlich nicht eingetragen wurde, um am Vollkasko-Beitrag für das Fahrzeug zu sparen, liegt ein Verstoß gegen die Anzeigepflichten nach dem Versicherungsvertragsgesetz vor. Ein Sachverhalt, welcher den Versicherer zur Auflösung des Vertrags berechtigt.

Selbstbeteiligung

Die Selbstbeteiligung – kurz einfach als SB bezeichnet – wird von der Kfz-Versicherung benutzt, um beim Versicherungsnehmer in der Vollkaskoversicherung mehr Kostenbewusstsein zu wecken. Üblich sind in der Vollkasko bis 300 Euro als Höhe der Selbstbeteiligung für das versicherte Auto. Ist eine höhere Selbstbeteiligung in der Vollkasko sinnvoll? Wird der Selbstbehalt zu hoch angesetzt, entsteht ein zu hohes finanzielles Risiko. Dieser Schritt sollte nur bei einer hohen finanziellen Leistungsfähigkeit als Versicherungsnehmer in Erwägung gezogen werden.

Werkstattbindung

Wer sich als Halter dazu entscheidet, den Versicherungen in der Vollkasko die Auswahl der Werkstatt im Schadensfall zu überlassen, kann in seinem Kasko-Tarif sparen. Aber: Das Ganze wird natürlich zu einem zweischneidigen Schwert. Wo Fahrer ihre Autos in einer anderen Werkstatt nach einem Tierbiss oder Schaden durch einen Unfall reparieren lassen, entsteht ein Kostenrisiko.

Beruf und Familie

Dass die berufliche Stellung und der Familienstand eine Rolle in der Beitragsberechnung spielen, erklärt sich aus der Erfahrung vieler Versicherungen. Familien mit Kindern sind oft weniger sportlich auf der Straße unterwegs. Aber auch verschiedene Berufe können den Versicherungsschutz günstiger oder teuer machen.

Zusatzleistungen wie GAP Deckung

Die Vollkasko bietet ihren Versicherten einige Zusatzleistungen an. So lässt sich in den Tarif zum Beispiel eine GAP Deckung einschließen. Diese hat den Zweck, bei Neuwagen die Differenz zwischen dem Wiederbeschaffungswert und dem vertraglich vereinbarten Restwert (beim Leasing oder einer Ballonfinanzierung) auszugleichen. Gerade in den ersten Monaten nach der Zulassung kommt es zu einem deutlichen Wertverlust (bezogen auf den Neupreis).

3. Versicherte Leistungsfälle in der Vollkasko

Im Rahmen einer Vollkaskoversicherung werden grundsätzlich die Leistungen der Teilkasko-Versicherung erbracht. Dazu gehören:

  • Schäden durch Unwetter, etwa bei Sturm oder Hagel
  • Verlust des Fahrzeugs durch einen Diebstahl, Raub oder einen Brand und Explosion
  • Schäden durch Wild sind in der dunklen Jahreszeit besonders häufig
  • Tierbisse von Mardern an Verkabelung des Autos
  • Elektrischer Schäden, die zu einem Kurzschluss am Fahrzeug führen

Für das Thema Wildunfall ist der Inhalt des Vertrags intensiv zu prüfen. Beziehen sich Tarife für den Zusammenstoß des Fahrzeugs mit Tieren auf das Jagdgesetz, bleiben die Folgen anderer Unfälle mit Tieren unreguliert. Der Schaden muss dann aus eigener Tasche finanziert werden. Im Premium-Segment werden diese vom Kfz-Versicherer in der Regel übernommen.

Parallel zu diesen Leistungen dehnt die Vollkasko den Schutz auch auf Schäden aus, wenn sie selbst verschuldet werden. Es kommt im Alltag immer wieder vor, dass Autofahrer für einen selbst verschuldeten Unfall geradestehen müssen. Ein zweiter wichtiger Leistungspunkt ist eine Beschädigung durch Vandalismus. Dieser wird von der Teilkasko nicht ersetzt – ist aber ein Vollkasko-Schaden.

4. Unterschiede zur Haftpflicht und Teilkasko

Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Tarifen entstehen im Versicherungsschutz. Grundsätzlich bietet die Vollkasko aus Verbrauchersicht einen Rundumschutz. Wie sehen die Gegensätze im Detail aus?

Unterschiede zur Kfz-Haftpflicht

Ein Kfz-Vollkasko-Tarif steht hinsichtlich der Leistung im vollen Gegensatz zur Kfz-Haftpflicht. Letztere deckt ausschließlich Schäden gegenüber Dritten. Nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch entsteht eine Schadenersatzpflicht bei Verschulden für Kosten im Fall von:

  1. Gesundheitsschäden
  2. Sachschäden und
  3. Vermögensschäden.

Welchen Schaden ein Unfall am eigenen Auto verursacht, ist der Haftpflichtversicherung egal. Hier springt die Vollkaskoversicherung ein. Lohnt sich eine Vollkasko? Vor diesem Hintergrund gibt es gerade für Neuwagen und Autos, die finanziert werden, eigentlich nur ein klares „Ja“ als Antwort.

Unterschiede zur Teilkasko

Zwischen der Teilkasko und Vollkasko sind die Unterschiede auf den ersten Blick gar nicht so groß. Viele Leistungen der Teilkasko werden in der Vollkaskoversicherung übernommen. Darüber hinaus greift letztere Versicherung auch bei einem selbst verschuldeten Unfall. Und noch einen Unterschied gibt es: Die Schadenfreiheitsklasse (SF-Klasse). In der Teilkasko spielt diese keine Rolle. Für den Vollkaskoschutz ist die SF-Klasse dagegen wieder relevant.

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5. Ausschlüsse in der Vollkasko

Die Vollkasko leistet nicht pauschal für alle Schäden am Fahrzeug. Es gibt einige Fälle, in denen für das Auto die Regulierung abgelehnt wird. Dies ist zum Beispiel bei Schäden durch Kernenergie oder innere Unruhen und Kriegsereignisse der Fall. Auch Erdbeben zählen zu jenen Fällen, in denen die Kaskoversicherung nicht zahlt.

Zahlt die Vollkasko, wenn Alkohol am Steuer den Unfall verursacht hat? In diesem Fall wird oft auf grobe Fahrlässigkeit verwiesen. Gleiches gilt beim Fahren mit sehr stark überhöhter Geschwindigkeit. Sofern grobe Fahrlässigkeit den Unfall verursacht hat, greift in der Vollkaskoversicherung die Quotelung. Je nach Verschuldung kann der Versicherer die Leistungen anpassen.

Aber: Leistungsfreiheit kann entstehen, wenn gegen die Anzeigepflichten beim Antrag auf die Vollkasko verstoßen wird. Grundsätzlich werden dem Versicherungsnehmer an dieser Stelle Anzeigepflichten auferlegt.

6. Jetzt Kfz-Vollkaskoversicherung abschließen!

Entscheiden Sie sich für einen Neuwagen, braucht es eine gute Versicherung. Ihnen ist der Rundumschutz wichtig? Dann schließen Sie für das Auto eine Vollkaskoversicherung ab. Diese deckt auch dann einen Schaden, wenn der Unfall selbst verschuldet wird. Mit dem umfassenden und einfach zu bedienenden Vergleich finden Sie nicht nur eine Kfz-Haftpflichtversicherung. Nutzen Sie die Gelegenheit und entscheiden sich für einen starken Versicherungsschutz.

Häufige Fragen & Antworten zur Vollkasko

Nein, es besteht allgemein keine Pflicht dazu. Allerdings kann in einem Finanzierungsvertrag die Vollkasko zur Bedingung gemacht werden. Darüber hinaus lohnt sich der Versicherungsschutz gerade bei einem neuen Auto.

Ja, dieser Schritt ist möglich. Allerdings muss auch Besonderheiten geachtet werden. So stellt sich die Frage, inwiefern zahlt die Vollkasko auch für einen Schaden am Akku. Es muss klar sein, dass eine E-Auto-Batterie-Versicherung mit Allgefahrendeckung zum Schutz der Vollkaskoversicherung gehört.

Für eine Schadensmeldung ist immer der Versicherungsnehmer zuständig – was im Regelfall der Halter des Fahrzeugs sein wird. Im Idealfall erfolgt die Meldung schon am Tag des Schadensereignisses. Mehr als eine Woche sollten sich Halter für die Meldung nicht Zeit lassen.

Ja, dieser Schritt ist für das versicherte Auto sowohl in der Vollkaskoversicherung als auch der Teilkasko möglich. Hierdurch kann sich natürlich auch der Beitrag erhöhen. Verzichtet werden darf darauf aber nicht – um am Ende bei einem Unfall nicht mit Strafen rechnen zu müssen.

Rückstufungen können durch den Rabattschutz verhindert werden. Allerdings lassen sich diese – wenn mit dem Auto der Versicherer gewechselt wird – nicht mitnehmen. Es ist zu überlegen, ob ein Schaden nicht selbst übernommen werden kann.

Fazit: Vollkasko-Schutz bietet sich bei Neuwagen an

Halter mit einem teuren Auto denken sicher über die Teilkasko nach. Noch weiter im Versicherungsschutz geht die Vollkaskoversicherung. Hier sind auch Schäden am Auto versichert, wenn der Unfall selbst verschuldet wurde. Außerdem decken die Tarife auch Vandalismus ab. Die Regulierung eines Schadens kann in beiden Fällen teuer werden – weshalb sich der Abschluss von Teilkasko und Vollkasko für teure Autos lohnt.
Niclas Heike

Niclas Heike interessiert sich seit Jahren für Themen rund um den Versicherungsschutz und recherchiert leidenschaftlich gern zu diesen Themen. Seine Themenbereiche sind vor allem Unfallversicherungen und Berufsunfähigkeit. Korrekte Tarife und faire AGB sind ihm dabei besonders wichtig.

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