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Allianz Private Krankenversicherung kündigen

Die Allianz Private Krankenversicherung kündigen ist ein Thema, dass Versicherte in ganz unterschiedlichen Situationen berührt. Nötig wird dieser Schritt zum Beispiel dann, wenn Privatpatienten wieder versicherungspflichtig werden. Oft entscheiden sich Versicherungsnehmer, die erst seit wenigen Jahren Mitglied der Assekuranz sind, für den Wechsel in andere PKV Tarife. Gerade die Anpassung der Beiträge kann Ursache für diesen Schritt sein. In jedem Fall ergeben sich im Zusammenhang mit dem Allianz Krankenversicherung kündigen einige Fragen. Wie der Vertrag am besten aufgelöst wird, darum geht es im Ratgeber.

Allianz PKV kündigen: Die wichtigen Fakten auf einen Blick

  • PKV kündigen zum Ende der Vertragslaufzeit (ordentliche Kündigung)
  • Kündigung bei Beitragsanpassung o. Ä. (außerordentliche Kündigung)
  • Vertragsauflösung immer schriftlich
  • Allianz Krankenversicherung bietet Online-Kündigungsformular
  • Besondere Bedingungen durch Versicherungspflicht
  • Kündigung wegen PKV Wechsel umfassend vorbereiten
  • Kündigung wegen Versicherungspflicht innerhalb von drei Monaten
Achtung: Bitte prüfen Sie, dass die eingegebenen Daten korrekt und vollständig sind. Ansonsten kann leider kein Vergleich erstellt werden.

1. Allianz Private Krankenversicherung kündigen: So geht’s!

Die in der Allianz Private Krankenversicherung (Ärzte oder Selbständige) Versicherten können in den Kompakttarifen – mithilfe der Zusatzbausteine – einen umfassenden Versicherungsschutz aufbauen. Vorteile bietet der Versicherer unter anderem im Zusammenhang mit dem weltweiten Schutz von bis zu 12 Monaten oder der Unterbringung im Zweibettzimmer. Warum steht das Allianz PKV kündigen für Privatpatienten trotzdem im Raum?

Im Alltag treten Situationen ein, in denen der Versicherungsschutz neu ausgerichtet werden muss. Beispiel Beitragsanpassung: Häufig gestellte Fragen drehen sich in diesem Moment darum, ob der Versicherungs- oder Tarifwechsel mehr Potenzial hat. Grundsätzlich geht hier nichts ohne den PKV Vergleich. Erfahrungen aus der Vergangenheit zeigen, dass Versicherte mit wenigen Versicherungsjahren vom Wechsel der PKV immer noch profitieren.

Ein zweiter – und nicht unbedeutender Grund – für den Wechsel sind Veränderungen im Hinblick auf die Versicherungsfreiheit. Ein Jobwechsel oder die Reduzierung der Arbeitszeit führen dazu, dass das Jahreseinkommen unter die JAEG sinkt und die PKV Voraussetzungen nicht mehr erfüllt werden. Die Folge: Der Versicherungsnehmer wird nach SGB V versicherungspflichtig in der GKV. Wie die Allianz Private Krankenversicherung kündigen?

  • Allianz PKV kündigen Variante 1: Der Versicherer macht es Kunden einfach – auch im Hinblick auf das Vertragsende. Im Bereich „Hilfe und Kontakt“ können Versicherte ein Formular aufrufen, in das sich persönliche Daten und eine kurze Mitteilung an den Versicherer eingegeben lassen. Das Kündigungsschreiben wird anschließend ausgedruckt und geht mit Unterschrift an die Allianz.
  • Allianz PKV kündigen Variante 2: Mithilfe des Musterschreibens wird der PKV gegenüber die Kündigung erklärt. Hier ist zu beachten, dass im Kündigungsschreiben alle wichtigen Daten – wie Name, Anschrift und Versicherungsnummer auftauchen.
Wichtig: Egal, für welche Option sich entschieden wird – der Gesetzgeber hat sehr klare Vorstellungen, unter welchen Rahmenbedingungen die Kündigung wirksam wird. Nach § 193 VVG (Versicherungsvertragsgesetz) ist für das wirksame Allianz PKV kündigen der Nachweis einer neuen Krankenvollversicherung nötig.

2. Muster zur Kündigung: Einfach ausfüllen und abschicken

Bei der Allianz gilt die gesetzliche Kündigungsfrist von drei Monaten – wenn es sich um eine ordentliche Kündigung handelt. Kunden können aber auch – sofern es die Umstände erforderlich erscheinen lassen – Gebrauch von einer außerordentlichen Kündigung machen.

Unbedingt beachten: Drei Monate Kündigungsfrist bedeutet, dass die Kündigung spätestens zu Beginn des ersten der drei Monate beim Versicherer sein muss. Endet die Vertragslaufzeit etwa zum 31. Dezember, muss die Kündigung bis zum 30. September ausgesprochen werden. Wer diese Frist als Versicherter verpasst, bleibt weitere 12 Monate Mitglied der Allianz.

Für den Fall einer außerordentlichen Kündigung wegen Beitragserhöhungen bleiben Versicherten zwei Monate, um der Allianz zu kündigen.

3. Tarif oder Versicherer wechseln: Jetzt den besten Tarif finden

Für den Ernstfall immer optimal versichert – diesem Ziel stehen immer die Private Krankenversicherung Kosten gegenüber. Beitragsanpassungen gehören zu Privaten Krankenversicherung allein schon aufgrund der gesetzlichen Rahmenbedingungen dazu. Die erste Reaktion – wenn der Versicherer mit einer höheren Prämie droht – ist der Versicherungswechsel. Aber ein interner Tarifwechsel hat gerade für den Bestandskunden mitunter mehr Vorteile. In jedem Fall ist es die richtige Entscheidung einen PKV Vergleich durchzuführen und zu schauen, wie die marktüblichen Beiträge gestaltet sind.

4. Testsieger aktuellen Tests: Empfehlung der DISQ

Mehrere Dutzend Versicherer mit verschiedenen Tarifen machen die Entscheidung für eine PKV nicht unbedingt einfach. Jeder Privatversicherte ist letztlich auf der Suche nach den besten Leistungen zu einem vertretbaren Beitrag. Der Tarifrechner zeigt, welche Tarife zu den persönlichen Bedürfnissen passen. Ein weiteres Puzzleteil sind Testberichte. Das DISQ (Deutsches Institut für Service-Qualität) hat im Juli 2019 Unternehmen aus der PKV getestet.

Das Ergebnis sind in den Teilbereichen Leistung und im Gesamturteil einige sehr gute Versicherer und viele gute Testergebnisse. Die Servicequalität der Branche lässt – so zumindest das Testergebnis – immer noch zu wünschen übrig. (Quelle)

Zu den drei Spitzenreitern im PKV Test des DISQ gehören:

Platz Gesamt Service Konditionen
1 Barmnia Münchener Verein Barmenia
2 SDK HUK-Coburg SDK
3 Axa Barmenia R+V

Fazit: Für Kündigung einfach neuen Versicherer suchen & Vertrag abschließen

Die Allianz Private Krankenversicherung kündigen ist – dank Musterschreiben – keine Herausforderung. Trotzdem darf die Kündigung der PKV nicht übereilt ausgesprochen werden. Für den Fall, dass Versicherte wieder in der GKV versicherungspflichtig werden, gibt es kaum eine Lösung. Gerade außerordentliche Kündigungen wegen Beitragsanpassungen sind allerdings ein Instrument, dessen Wirkung nicht unterschätzt werden darf. Gerade für den Bestandskunden steht zur Debatte, was mit den Altersrückstellungen passiert. Zudem hat die erneute Gesundheitsprüfung das Potenzial, für Ärger zu sorgen. Ohne umfassenden Vergleich und das Ausloten der Möglichkeiten zum Private Krankenversicherung Tarifwechsel kann die Kündigung schnell zum Bumerang werden.
Niclas Heike

Niclas Heike interessiert sich seit Jahren für Themen rund um den Versicherungsschutz und recherchiert leidenschaftlich gern zu diesen Themen. Seine Themenbereiche sind vor allem Unfallversicherungen und Berufsunfähigkeit. Korrekte Tarife und faire AGB sind ihm dabei besonders wichtig.

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