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Krankenversicherung Chefarztbehandlung

Was kostet eine Chefarztbehandlung in der PKV & wie bekomme ich sie?

Im Krankenhaus – also bei einem stationären Aufenthalt – erhalten Patienten im Regelfall eine allgemeine Behandlung. Die medizinische Betreuung erfolgt normalerweise über diensthabende Ärztinnen und Ärzte. Dies kann der Stations- oder ein Assistenzarzt sein. Chefärzte behandeln in der Regel Patienten nicht direkt. In der privaten Krankenversicherung lässt sich diese als Wahlleistung versichern. Wie tief müssen Privatversicherte dafür am Ende in die Tasche greifen.

In Deutschland gibt es circa 537.000 Ärzte. Drin eingerechnet sind nicht nur die Haus- und Fachärzte mit eigener Praxis, sondern auch Ärzte in Krankenhäusern. Viele Patienten treffen bei stationären Behandlungen auf Assistenzärzte. Wer immer die beste Behandlung für sich wünscht, schielt auf die Chefarztbehandlung. Hier kommen auch Kassenpatienten zum Zug, wenn sie eine der mehr als 27 Millionen Zusatzversicherungen abgeschlossen haben.

Achtung: Bitte prüfen Sie, dass die eingegebenen Daten korrekt und vollständig sind. Ansonsten kann leider kein Vergleich erstellt werden.

1. Ist Chefarztbehandlung im Krankenhaus in der PKV enthalten?

Chefärzte sind keine Götter in Weiß, die im hippokratischen Olymp angekommen sind. Es handelt sich um Fachärzte, die in Krankenhäusern leitende Funktionen innehaben. Dies darf nicht mit der Klinikleitung verwechselt werden. Ein Chef- oder Leitender Arzt ist mit einem Abteilungs- oder Ressortleiter vergleichbar.

Chefärzte haben immer Leitungsfunktionen

Dazu ist er in der jeweiligen Fachdisziplin ausgebildet und hat die entsprechende Erfahrung. Zu den Aufgaben der Chefärzte gehört nicht nur die fachliche Leitung des medizinischen Personals einer Abteilung. Auch die Behandlungsnachsorge und ökonomische Verwaltung der Fachabteilung obliegt dem Chefarzt. Um in diese verantwortungsvolle Position aufzusteigen, braucht es Erfahrung und eine entsprechende Reputation. An Universitätskliniken ist sogar die Habilitation Grundbedingung. Und noch etwas hebt den Chef-/Oberarzt heraus: Die Freiheit, mit Patienten direkt privatärztlich abrechnen zu dürfen. Kein Wunder, dass viele Versicherte gern von einem Chefarzt behandelt werden wollen.

Dass Chefärzte immer den höchsten Steigerungssatz in der GOÄ für sich in Anspruch nehmen dürfen, ist ein verbreiteter Irrtum. Auch der Chefarzt ist an die Vorgabe der Gebührenordnung gebunden, jede Abweichung über den 2,3-fachen Steigerungssatz hinaus medizinisch begründen zu müssen.

Chefarztbehandlung als „Bonusoption“

In den Standard-Tarifen der privaten Krankenversicherung ist die Chefarztbehandlung keine Leistung von der Stange. Was heute allgemein als Chefarztbehandlung bezeichnet wird, ist eine Zusatzleistung. Hiermit sichern sich Patienten die Behandlung durch einen Wahlarzt. Damit kann auch der Oberarzt gemeint sein, der dank einer abgeschlossenen Facharzt-Ausbildung umfassendes Know-how auf seinem Spezialgebiet hat.

Damit die Wahlarzt-Leistung in der PKV versichert ist, muss diese explizit in den Leistungskatalog des gewählten Tarifs eingeschlossen sein. Heißt in der Praxis: Viele der Komforttarife umfassen die Chefarztbehandlung „automatisch“. Auf der anderen Seite muss in den Einsteiger- und mittleren Tarifen die Behandlung als Wahlleistung eingeschlossen werden. Achtung: Einige Versicherer wie die Gothaer bieten die Wahlarzt-Leistung nicht als separates Modul, sondern im Rahmen der 1-/2-Zimmer-Behandlungsoption an.

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Im Tarif MediVita muss die Chefarztbehandlung über die Zimmerwahl in die Absicherung eingeschlossen werden (Stand: August 2023)

Fakt ist, dass die Chefarztbehandlung in der PKV direkt in die Krankheitskostenversicherung eingeschlossen werden kann – beispielsweise, wenn Beschäftigte die JAEG erreichen. Alternativ können Kassenpatienten diese Leistung über einen Zusatztarif privat absichern. Das Thema Zusatzversicherung fürs Krankenhaus ist in nachfolgendem Video intensiv behandelt worden:

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2. Fallen Krankenhaus und Chefarzt in den PKV Selbstbehalt?

Privatversicherte genießen verschiedene Vorteile – die Übernahme einer Vasektomie gehört üblicherweise nicht dazu. Dazu gehört die Möglichkeit, auf den Beitrag nicht nur mit einem Versicherungsvergleich Einfluss zu nehmen. Über so genannte Modul-Tarife lassen sich verschiedene Leistungsbereiche in die eigene Versicherung einbinden – oder einfach abwählen. Dazu gehört nicht nur das Modul der Wahlarztleistung.

Über Beitragsrückerstattungen oder den Verzicht auf das 1-Bett-Zimmer sinkt der Beitrag. Zusätzlich kann sich jeder Privatversicherte verpflichten, einen Teil der Krankheitskosten mit zu übernehmen. Dieser Selbstbehalt lässt sich individuell vereinbaren. Gängig sind hier Summen zwischen 300 Euro bis 600 Euro, die pro Jahr selbst gezahlt werden.

Bis zu dieser Höhe muss sich an der Arztrechnung beteiligt werden. Entweder direkt durch die Übernahme der Rechnungen oder einer anteiligen Verrechnung des Selbstbehalts. Dies kann so aussehen, dass Versicherer – wie die Debeka – nur 90 Prozent der Arztrechnung zahlen, bis der Selbstbehalt erreicht ist.

Je nach den geltenden Tarifbedingungen werden auch die Kosten für den stationären Aufenthalt und die Wahlarzt-Leistung in den Selbstbehalt eingerechnet. Normalerweise ist der Selbstbehalt so gewählt, dass die Krankenhausrechnung diesen sehr schnell erreicht.

Im Rahmen eines Krankenhaus-Aufenthalts weichen viele Versicherer von dem Prinzip der Kostenerstattung ab. Es können Verträge über eine direkte Abrechnung zwischen PKV und Krankenhaus abgeschlossen werden. Dieser Schritt wird dem hohen Kostenrisiko stationärer Behandlungen gerecht.

3. Was kostet eine Chefarztbehandlung für Selbstzahler?

Wer sich ohne Versicherung für die Wahlarzt-Option entscheiden will, sollte sich vorher mit deren Kosten beschäftigen. Maßgebend für die Kosten einer Chefarztbehandlung ist immer die GOÄ – Gebührenordnung für Ärzte. Diese legt sehr genau fest, welche Behandlung wie teuer sein darf.

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Ausschnitt aus der GOÄ, Abschnitt F: Innere Medizin, Kinderheilkunde, Dermatologie (Stand August 2023, abgerufen über die PVS Bremen)

Anhand des Beispiels der GOÄ wird ein Punkt sehr schnell klar: Die Kosten einer Chefarztbehandlung gehen schnell in die Tausende. Während beispielsweise für die Ziffer 629 eine Regelleistung mit 116,57 Euro vergleichsweise „günstig“ ist, kommt bei der Chefarztbehandlung schnell der 2,3-fache Steigerungssatz, oft aber auch die 3,5-fache Steigerung zur Anwendung. Selbstzahler müssen sich die Wahlarzt-Option sehr genau überlegen. Ohne eine entsprechende Aufnahme des Chefarzt-Moduls wird die Behandlung schnell zu teuer.

Dies gilt umso mehr, als dass die GOÄ nur Einzelleistungen ausweist, die im Rahmen der Behandlung zusammengefasst werden. Zu jeder OP gehören:

  • Die Unterbringung im 1-, 2- oder Mehrbett-Zimmer
  • Bildgebende Verfahren/OP-Vorbereitung
  • Anästhesie
  • Die eigentliche Operation
  • OP-Nachsorge
Tipp: Es gibt außerdem noch einen Grund, nicht selbst mit dem Wahlarzt im Krankenhaus abzurechnen, sondern die Direktabrechnung zwischen Krankenhaus und PKV zu versuchen. Dem Versicherer fallen schnell Widersprüche in der Abrechnung auf. Die GOÄ sieht nämlich klare Regeln vor, welche Leistungen ein Chefarzt miteinander kombinieren darf.

4. Ist eine Chefarztbehandlung in der PKV immer sinnvoll?

Hinter dem Begriff Chefarztbehandlung steht eine Wahlleistung der PKV, in der es um die Möglichkeit geht, bei stationären Aufenthalten direkt von einem speziellen Mediziner behandelt zu werden. Das Modul Chefarztbehandlung erlaubt direkte Abrechnungen – was auch in der privaten Krankenversicherung so nicht ohne Weiteres möglich ist.

Dass der Einschluss dieses Moduls in die eigene PKV immer nötig ist, bleibt ein Missverständnis. Dagegen sprechen mehrere Gründe.

Kosten der Wahlarzt-Leistungen: Wer sich als Privatversicherter für die Chefarztbehandlung entscheidet, kann dieses Modul separat in die Krankheitskostenvollversicherung einbinden oder einen Premium-Tarif wählen. In beiden Fällen ist der Wahlarzt ein Kostenfaktor.

Chefarzt/Oberarzt leiten Fachabteilungen: Dass der Chef- und Oberarzt nur betuchte Privatversicherte behandeln, stimmt so nicht. Als Leitung einer Fachabteilung behalten die Chefärzte die Behandlung der Patienten durch Assistenzärzte im Auge. Sofern nötig, schaltet sich das Team aus Chefarzt/Oberarzt ein.

Zusätzlicher Tipp: Sollte sich herausstellen, dass eine Chefarztbehandlung sich doch lohnt, kann diese Leistung nachversichert werden. In diesem Fall ist aber mit einer erneuten Gesundheitsprüfung für die Höherversicherung zu rechnen. Eine Alternative kann der Abschluss einer Zusatzversicherung sein.

Es ist eine Kostenfrage, ob die Wahlarzt-Leistung Teil der eigenen PKV wird. Dieses Modul ist nicht ohne Grund eine Wahlleistung.

5. Wer ist besser, Oberarzt oder Chefarzt?

Chefärzte krönen ihre Karriere mit diesem Posten. Klar, haben sie auf dem Weg in eine führende Position sehr viel Erfahrung gesammelt und kennen sich in ihrem Fachgebiet sehr gut aus. Der Posten des Chefarztes hat aber auch gewisse „Nachteile“. Einmal in dieser Position angekommen, geht es um Personalführung und ökonomische Aspekte.

Das Dilemma: Chefärzte laufen Gefahr, zunehmend weniger fachliche Praxis parallel zu ihren anderen Aufgaben in Anspruch zu nehmen. Oberärzte stehen zwischen dem Assistenz- und Chefarzt. Als ausgebildeter Facharzt können sie auf ein sehr spezialisiertes Wissen zurückgreifen. Außerdem sind Oberärzte auch mit allen aktuellen Entwicklungen und Standards in ihrem Fachgebiet vertraut. Keiner der beiden Ärzte ist aber pauschal die bessere Entscheidung.

6. Gibt es Zusatzversicherungen für Chefarztbehandlung in PKV oder GKV?

Im Bestand der privaten Krankenversicherung gab es laut PKV Verband 2020 rund 8,7 Millionen Verträge in der Vollversicherung. Diese ist auf Selbständige und Beschäftigte oberhalb der JAEG zugeschnitten. Auf der anderen Seite standen 2020 mehr als 27,45 Millionen Zusatzversicherungen. In diesen Zahlen fließen unterschiedliche Tarifmodelle zusammen.

Diese umfassen unter anderem:

  • Zahnzusatzverträge
  • ambulante Krankenzusatzversicherungen
  • Zusatztarife für Krankenhausaufenthalte.

In den Krankenhaus-Tarifen gibt es die Möglichkeit, eine Zusatzversicherung Chefarztbehandlung einzuschließen.

Wie teuer diese Versicherungen sind, hängt von den gewählten Leistungen und dem Eintrittsalter der Versicherten ab. Ein gutes Beispiel liefert die Ergo Versicherung, bei der eine Krankenhaus-Zusatzversicherung in der Basisversion ohne Wahlarzt und Gesundheitsfragen abgeschlossen werden kann. Die Premium-Variante mit Zweibettzimmer und Chefarzt ist erheblich teurer. Der Aufschlag für einen 1978-geborenen Versicherten beläuft sich auf knapp 37 Euro pro Monat.

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Beitragsübersicht zur Krankenhaus-Zusatzversicherung in der Ergo für einen 1978 geborenen Versicherten (Stand: August 2023)

Die wichtigsten Fragen & Antworten zum Thema

Behandlungen durch den Chef- oder Oberarzt können beihilfefähig sein. Entscheidend sind in diesem Punkt immer die jeweils geltenden Vorschriften der Dienstherren. Hintergrund: Beihilfe erhalten Beamte, die auf einer der folgenden Ebenen angestellt sind:

  • Bundesebene
  • Landesebene
  • kommunaler Ebene.

Jeder dieser drei Dienstherren agiert auf einer anderen Ebene. Dies kann unter anderem die Tatsache berühren, wie lange eine privatärztliche Behandlung im Krankenhaus in der Beihilfe erstattungsfähig ist. Nicht beihilfeberechtigt ist diese Behandlung etwa in Berlin, Brandenburg oder Bremen. Tipp: Auch Leistungen wie das 2-Bett-Zimmer kann beihilfefähig sein – allerdings je nach Dienstherrn zu unterschiedlichen Tagessätzen.

Grundsätzlich gilt auch für die Behandlung durch einen Wahlarzt im Krankenhaus immer die Gebührenordnung für Ärzte. Diese regelt sehr detailliert, in welcher Höhe Einzelleistungen wie Anästhesie, Resektionen oder Operationen abrechenbar sind. Kern der GOÄ sind die Steigerungssätze. Hierbei handelt es sich um Multiplikatoren, mit denen ein höherer Behandlungsaufwand abgegolten werden soll.

Der einfache Gebührensatz und der 2,3-fache Gebührensatz können von Privatärzten ohne Weiteres berechnet werden. Die GOÄ kennt darüber hinaus noch den 3,5-fachen Gebührensatz. Dieser darf aber nicht einfach angewandt werden, sondern muss begründet und mit dem Privatversicherten auch vereinbart werden.

Die Chefarztbehandlung ist eine Wahlleistung, die Privatversicherte für sich in Anspruch nehmen können. Dazu gibt es eine Vereinbarung zwischen Arzt und Patient. Entsprechend kann der Chefarzt nicht einfach Behandlungen delegieren und abgeben. Grundsätzlich setzt die wahlärztliche Bindung eine persönliche Erbringung der Leistung voraus. Dies umfasst nahezu jede Leistung im Krankenhaus, wie z.B. die Durchführung einer Operation an der Wirbelsäule.

Aber: An dieser Stelle wird zwischen den Kern- und delegationsfähigen Leistungen unterschieden. Letztere können durch Dritte erbracht werden. Dafür gelten an diesem Punkt Abzüge auf der Abrechnung. Der Wahlarzt muss über die Leistung immer noch die Aufsicht führen und diese fachlich anleiten. Wie sich diese Leistungen verteilen, ist individuell unterschiedlich. Delegationsleistungen können zum Beispiel Verbandswechsel sein oder die Abnahme von Blut.

Generell kann mit der PKV eine Beitragsrückerstattung vereinbart werden – wenn Versicherte keine Leistungen aus der privaten Krankenversicherung in Anspruch nehmen. Bei den privatärztlichen Wahlleistungen verhält es sich leider so, dass diese oft in Krankheitskostenvollversicherungen eingebunden sind. Die Beitragsrückerstattungen gelten allgemein für den gesamten Vertrag.

Damit gibt’s bei der Behandlung in Krankenhäusern kein Geld mehr zurück. Anders kann die Situation bei einer Zusatzversicherung für die Wahlleistung aussehen. Ob sich an dieser Stelle eine Erstattung von Beitragsteilen beim Verzicht auf den Chefarzt ergibt, ist pauschal nicht zu beurteilen. Es ist immer eine individuelle Bewertung notwendig.

Für ambulante Behandlungen basiert die private Krankenversicherung allgemein auf dem Prinzip der Kostenerstattung. Privatversicherte schließen mit dem Arzt einen Behandlungsvertrag, dieser stellt die Rechnung und der Versicherte zahlt diese aus eigener Tasche. Bei der PKV wird die Rechnung eingereicht und erstattet. Im Fall einer stationären Behandlung bieten viele Versicherungen auch in der PKV eine Direktabrechnung zwischen Klinik und Versicherer an – einfach aufgrund der sehr hohen Kosten. Es geht hier schnell um vier- bis fünfstellige Behandlungskosten.

Fazit: Die Chefarztbehandlung ist oft eine Wahlleistung

Was bedeutet die Chefarztbehandlung? Es geht um die privatärztliche Behandlung im Krankenhaus – meist durch den Chef- oder Oberarzt. Davon versprechen sich Versicherte eine optimale Versorgung durch den besten Spezialisten. In der Praxis ist die Chefarztbehandlung aber auch für Privatversicherte keine Standardleistung, sondern bleibt den Premium-Tarifen vorbehalten. Ob der Einschluss der Wahlarzt-Leistung gerechtfertigt ist, hängt auch davon ab, wie teuer die Versicherung durch die Chefarztbehandlung wird.
Niclas Heike

Niclas Heike interessiert sich seit Jahren für Themen rund um den Versicherungsschutz und recherchiert leidenschaftlich gern zu diesen Themen. Seine Themenbereiche sind vor allem Unfallversicherungen und Berufsunfähigkeit. Korrekte Tarife und faire AGB sind ihm dabei besonders wichtig.

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